Im Zentrum meiner künstlerischen Praxis steht die „minimale Transformation“.
Aus gewöhnlichen plastischen Materialien wie z.B. Metallprofilen, Styroporkisten, Pappe und HDF- bzw. Styrodurplatten entstehen durch minimale Interventionen reduzierte dreidimensionale Objekte an der Wand und auf dem Boden.
In einem prozesshaften und ergebnisoffenen Vorgehen untersuche ich diese Materialien im Hinblick auf ein subjektiv wahrnehmbares ästhetisches Potential, das ich durch präzise farbliche Setzungen und feine räumliche Bezüge herausarbeite. Farbe interessiert mich in diesem Zusammenhang sowohl als Eigenfarbe der Materialien, als auch als spezifischer in einer intuitiven Entscheidung festgelegter Farbauftrag.
Mein Wunsch ist es, den „Reichtum des Wenigen“ und die „Magie des Gewöhnlichen“ sichtbar und erfahrbar zu machen.