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Veranstaltungen

Gemütsbewegungen 16.04 - 17.04.2022  

Gemütsbewegungen

Ausstellung in halle50 Domagkateliers

16. April 2022 und Künstlersonntag 17. April 2022

geöffnet jeweils 15-18 Uhr

Anlässlich der Herausgabe des Werkes vor 150 Jahren
"Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren
"
zeigen die Künstler*innen der Domagkateliers, unsere aktuellen Gastkünstlerinnen Stefanie Scheurell aus Konstanz und Eva Ursprung aus Graz Arbeiten zum Thema Gemütsbewegung - Mimik und Ausdruck bei Mensch und Tier.

Samstag 17 Uhr:
Gotlind Timmermanns liest die gesellschaftssatirische Erzählung „Der Affe als Mensch“ von Wilhelm Hauff von 1826 in halle50.

Führung am Künstlersonntag 16 Uhr Treffpunkt halle50

 

Druck, Malerei, Skulptur, Keramik, Video:

Marta Fischer - Malerei, Matthias Hirtreiter - Keramik, Josephine Kaiser – Druck, Johanna Schelle - Skulptur, Plastik, Bernhard Springer - Malerei, Stefanie Scheurell - Mixed Media, Gotlind Timmermanns - Malerei, Eva Ursprung - Video, Olga Wiedenhöft - Malerei

Johanna Schelle, Körper#313, Jahr 2021, Stuckmarmor 45cm

Marta Fischer, Jasper Jones vor Blau, 2020, Malerei

Stefanie Scheurell, Mixed Media

Bernhard Springer - Malerei

Matthias Hirtreiter, Yogi

Josephine Kaiser – Druck

Gotlind Timmermanns, wrestling reigns

Olga Wiedenhöft, Gesicht

Arbeiten nicht in der Ausstellung zu sehen, sondern nur während der Sonntags-Führung durch die Ateliers

Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren (im englischen Original: The Expression of the Emotions in Man and Animals) ist der Titel eines Werkes von Charles Darwin, dessen Erstausgabe am 26. November 1872 erschien. Dreizehn Jahre nach der Veröffentlichung seines Hauptwerkes "Die Entstehung der Arten" und unmittelbar nach der Herausgabe von "Die Abstammung des Menschen" (1871) wandte er in dieser Schrift die Abstammungslehre auf die Biologie des Verhaltens an.

 

In „Ausdruck“ untersuchte er unter anderem, ob die Art und Weise, wie die Aktivität der Gesichtsmuskeln des Menschen – die Mimik – seine Emotionen sichtbar macht, durch Lernen erworben oder – unabhängig vom Kulturkreis des Einzelnen – gleichförmig und daher vermutlich angeboren sei. Auch wies er auf zahlreiche Parallelen beim Ausdrucksverhalten von Mensch und Tier hin und deutete diese Übereinstimmungen als Stütze für seine Theorie einer Abstammung des Menschen und der Tiere von gemeinsamen Vorfahren. Seine Argumentation war von Beginn an umstritten, und sein Buch geriet für Jahrzehnte sogar nahezu in Vergessenheit.


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