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Gerlinde Miesenböck

Atelier M.O.07

Gerlinde Miesenböck

(* 1978, Österreich)

Studium der künstlerischen Fotografie an der Manchester Metropolitan University/GB, Lapland University in Rovaniemi /FI und der Kunstuniversität Linz, 2014 künstlerisch-wissenschaftliche Promotion.

Zahlreiche Preise und Stipendien, z.B. 1. Preis der EZB „Austria Today“, Henkel Nachwuchspreis für Fotografie,
Talentförderprämie des Landes Oberösterreich für Fotografie, Kunstförderstipendium der Stadt Linz,
Auslandsatelierstipendien in London, Paris, Oulu/FI, Paliano/Rom, Krumau/CZ, uvm.

Davon Einzelausstellungen, z.B. :

OÖ. Kunstverein, Galerie Reinthaler, Central European House of Photography in Bratislawa,
Northern Photographic Center (Oulu/FI), Tashgeer Gallery (Dubai), Le Corridor Gallery (Paris)

Gruppenausstellungen z. B.

Bluecoat Gallery (Liverpool/GB), Lentos Kunstmuseum der Stadt Linz (AT), Galaxy Museum for Modern Art (Chongqing/China),
Noorderlicht (NL), Künstlervereinigung MAERZ (Linz,AT), BA-CA Kunsthalle (Wien),
Industriemuseum Chemnitz, Fotoforum Frankfurt, Kurzfilmtage Winterthur (CH), usw.


In ihren fotografischen Arbeiten beschäftigt sich Gerlinde Miesenböck mit der sozialen Konstruktion von Identität.
Häufig verbindet sie diese Thematik mit Orten und Implikationen des fotografischen Mediums.

In diesem Zusammenhang inszeniert sie sich häufig selbst.
Sie visualisiert sich oder auch andere indirekt – etwa von hinten oder angeschnitten – durch eine visuelle Sprache voller Implikationen.

Derzeit untersucht sie einen zeitgenössichen „Ikonklasmus“ des digitalen Zeitalters,
wie die Grauzonen zwischen (Re-)präsentation und Verbergen, Figuration und Implikation, Abstraktion und Abwesenheit.