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Elina Uschbalis

Keramik, Malerei, Atelier N.0.07

Elina Uschbalis über Ihre Arbeit:

Gläserne Tore in kosmisch, körperliche Kataklysmen oder preziöses Porzellan, zerbrechlich wie Eierschalen - Beides gebrannt bei über 1000 Grad. Elina Uschbalis Arbeiten stellen in vermeintlich ambivalenter Thematik und Formensprache menschlich Notwendigkeiten nebeneinander. Sexualität - Urgewalt, Nahrung - Urbedürfnis.

Fast magisch wirkende keramische „Gesetzes Tafeln“, in denen sie buntes Glas und Glasur erst aufschmelzen und im Abkühlungsvorgang ein zufällig, gesprungenes Netz entstehen lässt.

Teller in denen sich abstrakte Landschaften auftun. Porzellantassen deren Krakeele, „bersten will“. Alles scheint auseinanderbrechen zu wollen, doch verbindet sich zum Schluss und wird zu Uschbalis feiner und besonderer Bildwelt.

VITA
Elina Uschbalis (*1989 in Almaty, Kasachstan) hat ab 2009 erst bei Gerhard Merz und später bei Jean Marc Bustamante studiert
und 2015 als Meisterschülerin abgeschlossen.

Sie lebt und arbeitet als freie Künstlerin in München.